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Don’t miss the train
tänzerinnen treffen musikerinnen treffen schauspielerInnen treffen lichtdesigner treffen videokünstlerinnen. fünf kunstrichtungen inspirieren sich gegenseitig. Bei den dialogspielen heisst es, spontan den nächsten schritt zu entscheiden, zu überraschen und sich überraschen zu lassen. Hier passiert totale improvisation, bei dem vorher nur thema und struktur bestimmt wird. – jeder abend einmalig, premiere und derniere zugleich.
Impressionen
Fotos von Bernhard Fuchs, Christian Glaus
Inhalt
2 TänzerInnen, 2 MusikerInnen und 2 SchauspielerInnen vereinen sich und bieten dem Zuschauer einen einmaligen Abend. Jeder Aufführungsabend steht unter einem bestimmten Motto/Thema und wird von einer Person oder einem 2er Team aus den Bereichen Tanz/ Musik oder Tanz/ Schauspiel geleitet. Das Thema wird am Vorstellungsabend dem Publikum bekannt gegeben.
Musik
Es sind MusikerInnen, die in der Aufführung involviert sind. Die Professionalität in Ihrem Bereich, sowie das Interesse, mit TänzerInnen und SchauspielerInnen zusammen zu arbeiten, ist massgebend. Im Vordergrund stehen Bereiche der zeitgenössischen, der klassischen, wie auch der experimentellen Musik.
Schauspiel
Das Sprechtheater ist eine grosse Herausforderung für den Tanz, da es sehr klar und direkt kommuniziert. Dies kann den Tanz dazu inspirieren, sich mit präziseren, genaueren Ausdrucksformen mitzuteilen. Darin liegt das Spannende im Dialog zwischen der Lautsprache und der Bewegungssprache. Die gemachten Erfahrungen in den Improvisationsabenden bestätigen dies.
Tanz
Die TänzerInnen bringen neben einer guten Technik auch viel Improvisationserfahrung mit. Nicht nur in der eigenen Sparte, sondern auch mit Musik und Schauspiel. Sie verfügen über ein grosses Repertoire an Bewegungsqualitäten, an Formenvielfalt, Erfahrung in verschiedenen Tanzstilen wie auch Musikalität und die Lust sich auf die Sprache ein zu lassen.
Grund
In der Improvisation entsteht etwas sehr Spontanes und Momentanes. Die Improvisation überrascht Publikum wie auch SpielerInnen. Phantasien jeglicher Art haben freien Lauf. Es agiert oder reagiert im Jetzt und bleibt wachsam in jedem Augenblick des Spiels.
Medienstimmen
Man weiss nie, wo die Stühle stehen, das Scheinwerferlicht hinfällt, die Musik spielt, die Videokamera surrt, die Akteure tanzen. Nicht einmal die Beteiligten kennen den Ablauf des Abends, wenn es jeweils am ersten Dienstag des Monats wieder heißt: «don’t miss the train» spannend ist das Zusammenspiel von Tanz, Theater, Musik, Lichtdesign und Videokunst. Überraschen und sich überraschen lassen, rasch reagieren, provozieren, sich gegenseitig inspirieren heißt die Devise dieser beliebten Darbietungen.
(Schweizer Illustrierte, M. Sames)
Catch the train!
«Don‘t miss the train» heisst die Idee und dies mit Grund, denn: soll der Funke zwischen den Sprachen aller Beteiligten zünden, braucht es die absolute Aufmerksamkeit, die Lust an der blitzschnellen Reaktion, Sinn für Timing, Rhythmus und Risikofreude. Catch the train!
(Tagesanzeiger, ebu)
etwas vom Spannendsten, was das Theater zu bieten hat
Dieses Programm ist etwas vom Spannendsten, was das Theater zu bieten hat. Nichts ist vorgegeben. Was sich ergibt, ergibt sich aus der Konstellation, die immer wieder neu und unergründlich ist. Sechs Menschen und ein Publikum.
(Landbote, B. Koch)